Die EDEKA-Familie hält fest zusammen

EDEKA Logo, auch zu sehen beim zukünftigen EDEKA-Markt Glashütte

Arbeitsplätze der Mitarbeitenden trotz Schließzeit des E centers Gradl in Hersbruck gesichert

Um auch in Hersbruck zukünftig ein zeitgemäßes Einkaufserlebnis anbieten zu können, entschloss sich die Betreiberfamilie Gradl gemeinsam mit der EDEKA Unternehmensgruppe Nordbayern-Sachsen-Thüringen vor geraumer Zeit für einen Abriss und den anschließenden Neubau des E centers an der Happurger Straße 31. Dies unter anderem aufgrund des energetisch schlechten Zustandes des inzwischen doch in die Jahre gekommenen Bestandsgebäudes. Mit dieser umfangreichen Maßnahme möchte Peter Gradl das E center in die nächste Generation bringen und seinem Sohn, Phillip Gradl, als neuem Betreiber übergeben.

Am 19. August startete der Abverkauf mit zahlreichen Sonderangeboten, um anlässlich der geplanten Baumaßnahmen dann möglichst viele leere Regale zu hinterlassen. Die Aktion wurde ein voller Erfolg und bis zum letzten Verkaufstag am 4. September konnte die einst voll bestückte Verkaufsfläche bis auf wenige Restbestände ausgedünnt werden.

Nun ist das E center in Hersbruck geschlossen und im Oktober wird mit dem Abbruch des alten Gebäudes begonnen, um hier dann ein neues und hochmodernes Objekt errichten zu können. Der Betreiberfamilie Gradl war es dabei sehr wichtig, dass keiner der Mitarbeitenden durch die Schließzeit von einem guten Jahr seinen Arbeitsplatz verliert. Deshalb hatte man sich innerhalb der EDEKA-Familie dazu entschlossen, die Mitarbeitenden auf verschiedene Märkte in der Region zu verteilen. „Wir haben mit befreundeten EDEKANERN im näheren Umfeld gesprochen, ob wir denn bei ihnen Mitarbeiter für die Bauzeit unterbringen könnten und haben uns sehr darüber gefreut, dass der Zusammenhalt in der EDEKA so groß ist und alle Angesprochenen gerne mitgemacht haben“, erläutert Phillip Gradl. Zu den zeitweilig neuen Arbeitsplätzen gehören neben den EDEKA-Märkten-Wiesmeth in Lauterhofen und Amberg das E center Kunert in Sulzbach-Rosenberg und sein Amberger Markt, die E center Schmitt & Louzil in Schwaig und in Lauf sowie deren Markt in Röthenbach und die EDEKA Märkte von Dominik Silberhorn in Leinburg und Neuhaus an der Pegnitz.

„Wir konnten insgesamt elf Mitarbeitende des E centers Gradl bei uns aufnehmen. Neun davon in unserem neuen Markt in Lauterhofen. Für uns hat dieser Zusammenhalt unter den Betreibern den charmanten Vorteil, dass die erfahrenen Mitarbeitenden aus Hersbruck jetzt in Lauterhofen die Angestellten mit anlernen können. Damit ist allen Parteien geholfen und bestenfalls spüren das auch unsere Kundinnen und Kunden. Nach der Schließzeit in Hersbruck geben wir die Mitarbeitenden dann auch wieder brav zurück, sind aber für Lauterhofen weiter auf Mitarbeitersuche“, so Manfred Wiesmeth, selbstständiger Einzelhändler der EDEKA-Familie.

„Aktuell unterstützen uns insgesamt 16 Mitarbeitende aus Hersbruck, zehn in Lauf, vier in Schwaig und zwei in Röthenbach. Es war mir ein Anliegen, dass wir diese wertvollen EDEKANER innerhalb der EDEKA-Familie halten können und damit auch unsere Betreiberkollegen in Hersbruck unterstützen. Erfahrungen in anderen Märkten zu sammeln, kommt den Mitarbeitenden sicher auch für ihre persönlichen Wege zugute“, so Christoph Schmitt, der gemeinsam mit Wolfgang Louzil selbstständiger Einzelhändler der EDEKA-Familie ist. Auch bei Dominik Silberhorn sind drei Mitarbeitende mit vor Ort. Zwei davon in Leinburg und eine junge Dame in Neuhaus. In Amberg und Sulzbach-Rosenberg sind insgesamt 14 „Ehemalige“ für die Bauzeit in Lohn und Brot, sodass mit Hilfe noch einiger anderer tatsächlich rund 50 Beschäftigte jetzt ohne finanzielle Einbußen auf die Rückkehr nach Hersbruck warten können.

Durch diese tatkräftige und unbürokratische Unterstützung innerhalb der EDEKA-Familie konnten alle Mitarbeitenden teilweise auch recht nahe an den jeweiligen Wohnorten untergebracht werden und niemandem musste gekündigt werden. Nach der Eröffnung des neuen Marktes werden alle wieder im E center Gradl in Hersbruck beschäftigt und kehren somit an ihren alten beziehungsweise dann neuen Arbeitsplatz zurück. Ein schönes Beispiel, wie sich Betreiber der EDEKA-Familie untereinander helfen und vor allem die Arbeitsplätze der wertvollen Angestellten langfristig sichern.

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