Swift im November erstmals in Dresden

Veronica Swift im November erstmals in Dresden Jazztage Dresden verkleinert - mit Highlights in Hauptspielstätte Parkhotel

Jazztage Dresden verkleinert - mit Highlights in Hauptspielstätte Parkhotel

Das Swift-Fieber ist ausgebrochen – auch bei den Jazztagen Dresden! Die Sängerin Veronica Swift ist der aktuell angesagteste Jazz-Shootingstar in den USA und verblüfft mit gewaltiger Ausdrucksstärke, perfekter Intonation und mitreißender Vielseitigkeit. Sie verkörpert in so vielen Bereichen, was auch die Jazztage ausmacht, dass sie die perfekte Wahl für das diesjährige Jazztage-Visual ist: außergewöhnliche Performance, herausragendes Können und eine Vielseitigkeit im musikalischen Schaffen gepaart mit Neugier auf unbekanntes Terrain. Authentisch und Souverän – ein Muss im Konzertkalender.

Dieser Kalender nun fällt im 24. Jahr des Festivalbestehens drastisch übersichtlicher aus als gewohnt. Die aktuelle Finanz- und Förderlage ist für die Planer des Jazzfestivals leider nicht ohne Probleme. Das ausverkaufte Benefizkonzert im Kulturpalast Dresden im April sorgte dafür, dass die Jazztage Dresden 2024 überhaupt stattfinden können. Jedoch nur in einem um 70 Prozent reduzierten Rahmen – statt über 100 Konzerten stehen jetzt aktuell nur 22 Festivalkonzerte auf dem Plan, ergänzt um acht Sonderkonzerte im Vorfeld und drei Weihnachtskonzerte zum Jahresende. Wenige Ergänzungen sind möglich.
Im Festivalzeitraum vom 18. Oktober bis 24. November 2024 werden neben Veronica Swift Stars wie Curtis Stigers, Dave Weckl, Fred Wesley und Tommy Emmanuel, junge Wilde wie Brekky Boy, David Hermlin, und Just Vox sowie musikalische Grenzgänger wie Alpin Drums, Quadro Nuevo und Fanfare Ciocarlia erwartet. „Die Bürgerschaft Dresdens und deren Gäste haben dafür gesorgt, dass bei unserem Benefiz-Konzert im April rund 50.000 Euro für die Jazztage eingespielt wurden – eine Stütze des diesjährigen, deutlich kleineren Jazz-Festivals an der Elbe“, so Jazztage-Dresden-Intendant Kilian Forster.

Eine andere, wichtige Stütze ist die Zusammenarbeit mit dem Parkhotel Dresden, das in diesem Jahr die Hauptspielstätte der Jazztage ist. Im großen Ballsaal des Parkhotels finden bis zu 650 Gäste sitzenderweise Platz. Auch Stehplätze sind hier möglich. „Als ich vor acht Jahren das Parkhotel übernahm, wollte ich von Anfang an mehr Kultur haben. 2024 ist es soweit, denn wir haben fast jede Woche ein Konzert im Haus. Da ich schon immer ein Fan des Jazz in seinen unterschiedlichsten Facetten war, bin ich sehr stolz darüber, in diesem Jahr einen Beitrag zur Durchführung der Jazztage Dresden leisten zu dürfen“, so Parkhotel-Chef Hewald. „Insbesondere, dass der SWING BAND BALL nach acht Jahren Pause wieder auf meinem Parkett stattfinden wird, ist für mich eine große Freude.“

Das Jahr 2024 überschreiben die Jazztage – mit einem Augenzwinkern – als Jahr des kreativen Chaos. Einschneidende Veränderungen sind in vielen Bereichen unvermeidlich, das Festivalteam ist mangels auskömmlicher Förderung verkleinert worden, das Festival selbst drastisch reduziert, die Website musste neu aufgesetzt werden und ist soeben in einem ersten Entwicklungsschritt neu an den Start gegangen und so weiter – dennoch liegen in all dem auch viele Möglichkeiten und Chancen, das Festival für die Zukunft auf eine stabile Basis zu stellen und gemeinsam mit Partnern, Sponsoren und Förderern das größte Jazzfestival Deutschlands im 25. Jahr seines Bestehens – 2025 – wieder in bekannter Größe und Bedeutung an den Start zu bringen.

Weitere Infos: www.jazztage-dresden.de

Foto: Jazztage-Dresden-Intendant Kilian Forster und Jazztage-Dresden-Geschäftsführerin Tanja Grandmontagne ©meeco Communication Services

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