Desaster in der Solarindustrie muss verhindert werden

Photovoltaik Solarpanel im grünen Feld als Teil der deutschen Solarindustrie

Robert Clemen MdL unterstützt leistungsfähige einheimische Produktion

„Umweltpolitisch wäre dies ein Desaster, das verhindert werden muss.“ So kommentiert Robert Clemen, umweltpolitischer Sprecher der CDU-Landtagsfraktion, die Überlegungen des Solarherstellers Meyer Burger, aus wirtschaftlichen Gründen sein Werk in Freiberg zu schließen. 500 Menschen würden dann ihren Arbeitsplatz verlieren.

„Bereits im Frühsommer habe ich die Bundesregierung und die EU aufgefordert, unverzüglich Maßnahmen zum Schutz der Wiederbelebung der sächsischen Solarindustrie zu unternehmen. Diese stehe durch einen massiven Anstieg der chinesischen Produktion sowie den von Indien und den USA verhängten Handelsbeschränkungen unter Druck. Das hat zu einem erheblichen Überangebot und Preisverfall geführt. Zudem liegen die Produkte aus China eindeutig unter den Herstellungskosten“, sagt Clemen. Es ist „absolut nicht nachvollziehbar, dass die Ampel diese Problematik nicht ernst nimmt. Das sind schwere Versäumnisse. Dafür fehlt mir jegliches Verständnis“, betont der Parlamentarier. Die Regierung ist gefordert, „nun endlich aus den Puschen zu kommen“.

„Die Solarindustrie spielt beim klimagerechten Umbau der Energieerzeugung eine bedeutende Rolle. Dazu brauchen wir eine leistungsfähige einheimische Produktion. Es muss alles getan werden, um die Schließung des Werks von Meyer Burger abzuwenden“, so Clemen abschließend.

Bild © chandlervid85 auf Freepik

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