Abbrucharbeiten am E center in Hersbruck haben begonnen

EDEKA Hersbruck: Abbrucharbeiten am E center in Hersbruck haben begonnen

Auf den ersten „Baggerbiss“ folgen zahlreiche spannende Prüf- und Baumaßnahmen

Im Januar 2021 übernahm die Betreiberfamilie Gradl das E center in Hersbruck an der Happurger Straße 31. Damit erfüllte sich Peter Gradl, nach seinen Märkten in Heroldsberg und Nürnberg Reichelsdorf, den Traum vom EDEKA-Markt in der Heimat. Trotz zufriedener Kundschaft entschloss sich die Betreiberfamilie gemeinsam mit der EDEKA Unternehmensgruppe Nordbayern-Sachsen-Thüringen vor geraumer Zeit für einen Abriss und den anschließenden Neubau des Objektes. Dies unter anderem aufgrund des energetisch schlechten Zustandes des Bestandsgebäudes. Nach dem letzten Verkaufstag am 2. September konnte das gesamte E center beräumt werden und nun starteten die ersten Abbrucharbeiten mit einem symbolischen „Baggerbiss“.

Christian Bub, Geschäftsführer Siegfried Bub & Sohn GmbH und sein Team werden bis Anfang November alle Hände voll zu tun haben und das Bestandsgebäude bis auf den letzten Stein abbrechen. „Für die Entkernung im Innenbereich und die anschließenden Abbrucharbeiten werden wir mit einem zehnköpfigen Team und natürlich dem entsprechenden Großgerät vor Ort sein. Dieses besteht aus drei Kettenbaggern mit einem Gewicht von 25 bis 55 Tonnen, einer mobilen Brecheranlage, Radladern und Minibaggern mit einem Gewicht von drei bis sechs Tonnen, die über Abbruchscheren und -hämmer verfügen. Die Minibagger werden vorzugsweise für die Entkernungsarbeiten im Innenbereich verwendet. Wir hoffen, dass uns das Herbstwetter in die Karten spielt und wir so gut im Zeitplan bleiben“, so Bub.

Im Zuge des Neubaus wird es in Hersbruck auch einen Generationswechsel geben. Peter Gradl übergibt die Rolle des Betreibers an seinen Sohn Philipp, der wissbegierig bei allen Maßnahmen zu seinem neuen E center den Überblick behält. „Ich freue mich, dass die Abrissarbeiten beginnen konnten und wir mit der ortsansässigen Firma Bub einen hervorragenden Partner für diese Maßnahme finden konnten. Im Sinne der Nachhaltigkeit recyceln die Experten den Beton des ehemaligen Marktes und lassen diesen zum späteren Zeitpunkt wieder in den Neubau einfließen. Damit können wir wichtige Ressourcen schonen und an diesem Standort wirklich nach dem Motto ‚Aus Alt mach Neu‘ agieren“, so der zukünftige Betreiber Philipp Gradl.

Auf dem Grundstück an der Happurger Straße soll zukünftig ein modernes E center entstehen und nach der Eröffnung, welche für Ende 2025 geplant ist, Kundinnen und Kunden mit umfangreichen Waren und Artikeln des täglichen Bedarfs versorgen. Neben den 3.900 m² Verkaufsfläche inklusive Gastronomie wird es unter anderem rund 950 m² Lager- und Vorbereitungsräume, 200 m² Sozialräume und 200 m² Technikräume geben. Doch bis es so weit ist, sind noch einige wichtige Schritte zu gehen. So befindet sich auf dem Grundstück ein geografischer Bombentrichter, was bedeutet, dass in der Vergangenheit an dieser Stelle bisher mehr als ein sogenanntes Kampfmittel gefunden wurde. „Im Anschluss an die Abbrucharbeiten muss das gesamte Gelände durch die Experten der Kampfmittelräumung sondiert werden, da wir für den Neubau tief in das Erdreich vordringen müssen. Dies, da das Bodengutachten eher bescheiden ausgefallen ist und wir erst nach Lehm-, Ton- und Moorschichten auf tragfähiges Erdreich stoßen“, so Marco Rogalla, technischer Projektleiter der EDEKA. Im Zuge der Bauarbeiten werden Rüttelstopfsäulen sechs Meter tief in den Boden getrieben, die als Auflager für die Träger der Bodenplatte der Verkaufsfläche im Obergeschoss dienen. Im Erdgeschoss ist ein Parkhaus mit 130 Stellplätzen geplant.

„Solche Maßnahmen gehören natürlich nicht zum Tagesgeschäft bei EDEKA-Neubauten, aber sie zeigen gut, welche Arbeitsschritte bereits im Planungsprozess berücksichtigt werden müssen und dass solche Vollsortimenter manchmal eben nicht aus dem Ärmel geschüttelt werden können“, ergänzt Susanne Wolf, Regionalleiterin des Geschäftsbereichs Expansion der EDEKA, abschließend.

Foto: v.l. Peter Gradl (65), Philipp Gradl (28), Susanne Wolf, Regionalleiterin desGeschäftsbereichs Expansion der EDEKA Unternehmensgruppe Nordbayern-Sachsen-Thüringen, Marco Rogalla, technischer Projektleiter der EDEKA UnternehmensgruppeNordbayern-Sachsen-Thüringen und Christan Bub, Kettenbagger mit 55 Tonneneinsatz

Foto: ©IgorPastierovic - v.l. Peter Gradl (65), Philipp Gradl (28), Susanne Wolf, Regionalleiterin desGeschäftsbereichs Expansion der EDEKA Unternehmensgruppe Nordbayern-Sachsen-Thüringen, Marco Rogalla, technischer Projektleiter der EDEKA UnternehmensgruppeNordbayern-Sachsen-Thüringen und Christan Bub, Kettenbagger mit 55 TonneneinsatzGeschäftsführer Siegfried Bub & Sohn Containerdienst, Erdbau-und Abbruch-GmbH

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