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Der Wettbewerb zur Bebauung des Alten Leipziger Bahnhofs in Dresden fand bereits im März 2024 mit der Siegerehrung seinen Höhepunkt. Als Gewinner ging dabei das Architekturkollektiv aus „KOPPERROTH Architektur & Stadtumbau PartGmbB“, „Fabulism GbR“ und „Station C23“ hervor. Es folgte bis Mitte April eine Ausstellung inklusive Führungen durch das Amt für Stadtplanung im Kulturpalast. Am 30. Mai bestätigte dann der Ausschuss für Bau, Verkehr und Liegenschaften der Stadt Dresden den Entwurf per Beschluss und legte den weiteren Planungshorizont fest. Nach den ersten wichtigen Schritten zur Quartiersentwicklung zeigt sich der Sprecher der Allianz für Dresden, Stephan Trutschler, erfreut über diese Entwicklung: „Die Stadt Dresden ist schon lange in der Verantwortung, um dieses denkmalgeschützte Areal vor dem Verfall zu retten und eine vielfältig sinnvolle Nutzung für die Bewohner zu schaffen. Der Beschluss ist ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung.“
Der betreffende Entwurf steht unter dem Motto „Urbanität und Wildnis“. Seine Kennzeichen, welche das Preisgericht überzeugten, sind ein großer zentraler Freiraum, der respektvolle Umgang mit historisch wichtigen Erinnerungsorten sowie der innovative und entwicklungsfähige Städtebau. Dabei sollen bestehende Grünanlagen erhalten bleiben und zu einem verbindenden Erholungsraum erweitert werden. In einem fließenden Übergang grenzt daran der südliche Bahnhofsbereich. Dieser wird insbesondere durch die ehemalige Bahntrasse und kleine bauliche Ergänzungen geprägt. Durch verschiedene Um- und Anbauten werden aus dem Bahnhofsgebäude Möglichkeiten zur urbanen Nutzung sowie zur Erinnerungskultur geschaffen. Im Norden des Areals werden mit verschiedenen Gebäudetypologien die Grundlagen für die geforderte Wohn- und Gewerbenutzung gelegt. Dabei soll die dichtere Bebauung von Blöcken und Solitären allerdings erfrischend durch kleine Grünflächen aufgelockert werden. Auf diese Weise werden insgesamt knapp 1.100 Wohneinheiten im Neubau geschaffen, welche zugleich aber mit über 137.000 Quadratmetern öffentlicher Freifläche auf dem gesamten Gebiet verbunden sind.
Mit neun Ja-Stimmen und sieben Enthaltungen bestätigte schließlich der betreffende städtische Ausschuss diesen Entwurf. Durch verschiedene Ergänzungsanträge wurden in diesem Zuge weitere Forderungen und Weiterentwicklungen der Konzepte gesichert. Wichtige Punkte sind dabei beispielsweise die Sicherung von Sozialwohnungen und genossenschaftlichen Wohnformen sowie die Auseinandersetzung mit bestimmten Zweck- oder Nutzungsbindungen. Damit startet der weitere vertiefende Planungsprozess. Nun gilt es, unter Mitwirkung von Stadtpolitik, Eigentümern, Bürgern und Fachämtern das weitere Planungsverfahren zu präzisieren und zu sichern. Dafür soll noch in diesem Jahr der Rahmenplan mit weiteren Detailplanungen für das gesamte Areal aufgestellt werden. Der weitere Fahrplan sieht ab 2025 das Aufstellen von Bebauungsplänen für Teilbereiche vor, um Grundlagen für das Baurecht zu schaffen. In diesem Schritt wird es erforderlich, dass die Stadt wichtige Flächen erwirbt sowie Konzepte für Mobilität und Klimaschutz erstellt. Erst nach diesen Zwischenschritten kann die Phase der Realisierung mit Wettbewerben für die Architektur und den Freiraum starten.
Zugleich bleibt eine Ansiedlung von Globus in Dresden ein präsentes Thema. Gerade weil das Unternehmen auf seiner Website selbstbewusst den Plan eines Marktneubaus im Stadtteil Friedrichstadt teilt, obwohl es in den Verhandlungen über einen dafür erforderlichen Flächentausch mit der SACHSEN ENERGIE scheinbar keine konkreten Neuerungen gibt. „In diesem langwierigen Verfahren bleiben nach wie vor viele Fragen offen. Insbesondere die Besitzverhältnisse des Baulandes müssen zielstrebig geklärt werden. Und auch wenn der Entwurf eine großartige neue Nutzung des Alten Leipziger Bahnhofes vorsieht, bleiben viele Unsicherheiten zu einer Globus-Ansiedlung im Stadtgebiet bestehen“, so Trutschler, der damit trotz aller Vorfreude auf die Neugestaltung des Alten Leipziger Bahnhofs den langwierigen und herausfordernden Prozess unterstreicht.
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Auf den ersten „Baggerbiss“ folgen zahlreiche spannende Prüf- und Baumaßnahmen Im Januar 2021 übernahm die