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Vor zweieinhalb Jahren eröffnete am Pirnaer Markt das Restaurant Babička. In dieser Zeit hat das Haus eine Menge Stammgäste für sich gewinnen können. Auch wenn Wirt Josef Micek inzwischen einen Bedienungsroboter zur Hilfe einsetzt, muss man aufgrund der großen Nachfrage immer noch vorher reservieren.
Demnächst wird im ehemaligen Restaurant Rausch auf der Ecke Bürgerstraße/Oschatzer Straße in Dresden-Pieschen eine Schwester der Pirnaer Babička eröffnen und somit das Viertel dort insgesamt etwas aufwerten. „Ich wollte schon immer eine Pilsner-Urquell-Tankanlage haben, was leider in meinen anderen Restaurants aus Platzgründen nicht möglich war. Hier steht, seit der bisherige Betreiber im Frühjahr letzten Jahres sein Restaurant für immer zuschloss, eine komplette Tankanlage ungenutzt herum. Und als mich der Pilsner-Urquell-Vertreter fragte, ob ich alles übernehmen würde, konnte ich mal wieder nicht nein sagen“, verrät Geschäftsführer Josef Micek.
Bereits seit November wird im Objekt herumgewerkelt. So wurde das Objekt komplett frisch gestrichen und der kleine Saal im Obergeschoss vom Theaterraum zum gastronomischen Bereich umgewandelt. Der bisher für Konzerte genutzte Keller soll erst später in das neue Konzept miteinbezogen werden. „Insgesamt haben wir jetzt um die 100 Sitzplätze im Innen- und demnächst auch noch um die 30 Plätze im Außenbereich. Acht Mitarbeiter, alle aus meiner tschechischen Heimat, werden sich um das leibliche Wohl der Gäste kümmern“, so Micek weiter. Doch bis dahin ist noch einiges zu tun – so wird die Kücheneinrichtung an die Wünsche des zukünftigen Küchenteams angepasst, ein Elektriker muss noch Anschlüsse legen beziehungsweise vorhandene prüfen und die Tankanlage nach der längeren Trockenphase von einer Firma gereinigt werden. „Aber das geht jetzt Schlag auf Schlag, denn am 21. Januar soll bereits der Tankwagen aus Pilsen unser Tanklager, bestehend aus drei Tanks mit je 250 Liter Fassungsvermögen, mit frischem Bier auffüllen. Und da das Tankbier innerhalb von zwei Wochen aufgebraucht sein soll, werden wir natürlich so schnell wie möglich im Rahmen eines Slow-Openings starten. So können wir entspannt prüfen, ob alles klappt und Fehler korrigieren“, sagt der 28-jährige Betriebsleiter Benjamin Sadiki aus Teplitz, der sich seine Sporen im Dresdner Restaurant Hurvinek verdiente.
Seit 105 Jahren wird in diesem Haus Gastronomie betrieben. „Aber wir wollen nicht altbacken wirken, sondern versuchen, mit einem jungen Team auch die jüngeren Pieschener und deren Gäste für uns zu gewinnen. Geöffnet haben wir täglich von 12 Uhr bis 22 Uhr und werden unter der Woche auch Gerichte unter 10 Euro als Mittagstisch anbieten. Der offizielle Name des Restaurants ist ‚Babička im Rausch‘, aber wir haben bei diesem Wortspiel auch kein Problem damit, wenn jemand zur betrunkenen Oma gehen will“, so Micek und Sadiki abschließend.
Foto © meeco Communication Services GmbH | Betriebsleiter Benjamin Sadiki (28, li.) mit Geschäftsführer Josef Micek (47)
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