Abschied nach fast 20 Jahren
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Unser Ministerpräsident macht Deutschland wieder erpressbar, verrät die heimische Energiewende und setzt die Zukunft der Sächsischen Industrie aufs Spiel!
Der Landesverband Sachsen des Bundesverbandes WindEnergie (BWE) verurteilt die Forderung des Sächsischen Ministerpräsidenten nach einer Wiederaufnahme russischer Gas- und Ölimporte mit größter Deutlichkeit. Eine solche Position führt Deutschland und Sachsen zurück in eine geopolitisch hochgefährliche Abhängigkeit, die unter enormen politischen, finanziellen und gesellschaftlichen Belastungen gerade erst überwunden wurde. Die Vorstellung, fossile Energieimporte aus Russland könnten heute dauerhaft zu niedrigeren Energiepreisen führen, geht an der Realität der europäischen Märkte vorbei. Die früheren russischen Gaspreise waren politisch motiviert und dienten gezielt dem Aufbau strategischer Abhängigkeiten. Aus diesen Fehlern müssen wir als Land lernen. Der einzige ökonomisch tragfähige Weg für Deutschland zu dauerhaft niedrigen Energiepreisen führt über den beschleunigten Ausbau von heimischen Kapazitäten in Windenergie, Photovoltaik, Speichern und Power-to-X-Technologien.
Auch aus technologischer Sicht ist die Forderung nach fossilen Importen rückwärtsgewandt. Die Energiezukunft erfordert eine flexible, dezentral steuerbare Einspeisung, die regionale Wertschöpfung ermöglicht. Fossile Großkraftwerkslogik und erneute Pipelineabhängigkeiten von Russland behindern diese Entwicklung und führen zu höheren Redispatch-Kosten, vermehrten Netzeingriffen und einer Verschärfung bestehender Engpässe. Ein Festhalten an fossilen Importen würde somit unmittelbar zulasten der Systemstabilität und der sächsischen Verbraucher gehen.
Besonders gravierend ist die sicherheitspolitische Dimension. Russland hat in den Jahren 2021 und 2022 Energie nachweislich als politisches Druckmittel eingesetzt, über reduzierte Gasflüsse Märkte destabilisiert und massive Preisverwerfungen verursacht. Eine erneute Öffnung der Tür für fossile Lieferungen wäre ein sicherheitspolitischer Fehltritt, der die strategische Erpressbarkeit Deutschlands wiederherstellen und ein fatales Signal an die europäische Wertegemeinschaft senden würde. Angesichts der Tatsache, dass die Ukraine weiterhin unter schwersten Opfern ihre Freiheit und damit auch die europäische Friedensordnung verteidigt, wäre ein solcher energiepolitischer Kurs innerhalb der EU nicht zu rechtfertigen.
Für Sachsen, dessen industrielle Zukunft auf preisstabiler Energie basiert – insbesondere in den Branchen Mikroelektronik, Maschinenbau, Chemie, Logistik und IT – sind erneuerbare Energien die einzig verantwortliche Grundlage. Windkraft, Photovoltaik, moderne Speichertechnologien und Power-to-X-Anwendungen bieten heute niedrigste Gestehungskosten, lokale Wertschöpfung, technologische Unabhängigkeit und weitgehende Immunität gegen geopolitische Verwerfungen. Investitionen in erneuerbare Energien sind damit zugleich Investitionen in die wirtschaftliche Zukunftskraft unseres Freistaates. In diesem Zusammenhang sollte die Landesregierung die sächsische Wirtschaft und Industrie endlich ernstnehmen, die ihren Bedarf nach erneuerbarer Energie mit dem Unternehmensappell klar formuliert hat.
Die Forderung nach einer Rückkehr zu russischen Energieimporten ist daher energieökonomisch unbegründet, technisch irreführend und sicherheitspolitisch brandgefährlich.
Der BWE Landesverband Sachsen fordert daher eine klare Rückbesinnung auf eine moderne Energiepolitik, die auf Unabhängigkeit, Innovation und wirtschaftlicher Vernunft beruht. Die Zukunft Sachsens liegt in erneuerbaren Energien – nicht in der Wiederbelebung geopolitisch toxischer Abhängigkeiten. Mit mehr Gaslieferungen steigt die Erpressbarkeit für Sachsen und ganz Deutschland – dabei liegt die Lösung auf der Hand: heimische Erneuerbare!
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