1.281 Stollen für die Tafeln in Sachsen
Löbauer Bäckerei Schwerdtner mit Großspende für Weihnachts-Aktionen Zum 16. Mal spendet die Löbauer „Bäckerei und
In einer Zeit, in der das Gesundheitswesen in Sachsen vor immer größeren Herausforderungen wie Ärztemangel oder dem demografischen Wandel steht, rückt die Bedeutung der Ausbildung und des Berufszweiges der Medizinischen Fachangestellten (MFA) immer stärker in den Fokus. Die Rolle als unverzichtbare Stütze in Arztpraxen, Kliniken und anderen medizinischen Einrichtungen ist von unschätzbarem Wert für die Aufrechterhaltung einer effizienten und hochwertigen Patientenversorgung. Die Ausbildung zum Medizinischen Fachangestellten bildet das Fundament für eine vielseitige und anspruchsvolle Tätigkeit im Gesundheitswesen. Während der Ausbildung erlernen angehende MFAs nicht nur medizinisch-fachliche Fertigkeiten wie Blutabnahmen, Injektionen oder die Assistenz bei Untersuchungen, sondern auch wichtige organisatorische und kommunikative Kompetenzen. Diese reichen von der Patientenbetreuung über die Terminplanung bis hin zur Abrechnung und Dokumentation.
„Medizinische Fachangestellte sind die ersten Ansprechpartner für Patienten in vielen medizinischen Einrichtungen. Sie tragen maßgeblich dazu bei, dass sich Patienten gut aufgehoben fühlen und eine reibungslose Versorgung gewährleistet ist. Mit ihrem breiten Aufgabenspektrum leisten sie einen entscheidenden Beitrag zur Entlastung des medizinischen Personals und tragen dazu bei, Engpässe zu überbrücken. Angesichts dieser Tatsachen ist es von zentraler Bedeutung, die Attraktivität des Berufs und die Qualität der Ausbildung kontinuierlich zu fördern“, erklärt die Dresdner Hausärztin Dr. Ingrid Gräf.
Auch in Sachsen wird händeringend nach Interessenten für eine Ausbildung zum MFA gesucht. Allein in und 50 Kilometer um Dresden sind über 100 offene Stellenangebote ausgeschrieben. Zum Vergleich: 2023 wurden in ganz Sachsen 256 neue Ausbildungsverträge geschlossen. Ein positiver Anstieg, der zu erkennen ist, denn 2022 waren es lediglich 230 neue Ausbildungsverträge. Einen Bedarf, den die Adolph-Kolping-Schule (AKS) als Schule in freier Trägerschaft gern mit ihrem zukünftigen Angebot der dualen Ausbildung zum MFA unterstützen möchte. Dieser Ausbildungsberuf wird mit dem neuen Schuljahr ab August 2024 angeboten.
„Wir suchen betriebliche Ausbildungspartner, welche in ihrer Praxis Medizinische Fachangestellte ab dem neuen Schuljahr ausbilden oder ausbilden möchten“, so Bianca Pilch, Schulleiterin der AKS. „Da wir eine Schule in freier Trägerschaft sind, haben wir die Möglichkeit, weiterhin im vormals üblichen 2-2-1-Modell statt des Blockmodells unterrichten zu dürfen. Dies sorgte in den letzten Jahren schon bei zahlreichen Ärzten aus dem Bereich der Zahnmedizin für positive Resonanz. Mein gesamtes Kollegium und ich würden uns deshalb sehr freuen, wenn sich interessierte und ausbildungswillige Ärztinnen und Ärzte bei uns melden würden.“
Adolph-Kolping-Schule und Schule der Kosmetik: Seit nunmehr zwölf Jahren hat „Die Schule für Kosmetik - être belle Dresden“ ihren gemeinsamen Sitz mit der „Adolph-Kolping-Schule Dresden (AKS)“ am Weberplatz. Être belle und die AKS, eine der ältesten berufsbildenden Förder- sowie Berufsschulen im Freistaat, gehören beide zur ASG - Anerkannte Schulgesellschaft Sachsen mbH. Seit über zehn Jahren gibt es das Berufsgrundbildungsjahr (BGJ) „Körperpflege“ (Friseur/Kosmetik) sowie das Berufsvorbereitungsjahr (BVJ) „Körperpflege/Kosmetik“ im Schulgebäude am Weberplatz 2. Für das Berufsgrundbildungsjahr wird ein Hauptschulabschluss oder ein gleichwertiger Abschluss benötigt. Das Jahr kann bei erfolgreichem Abschluss als erstes Ausbildungsjahr für die dreijährige Ausbildung zur Kosmetikerin oder zum Kosmetiker angerechnet werden. Das BGJ hatte die ehemalige Schulleiterin der Kosmetikschule, Roswitha Schob, bereits seit dem Schuljahr 2010 erfolgreich am alten Standort auf der Königsbrücker Straße eingeführt. Seit 2021 ist Bianca Pilch Schulleiterin der Kosmetikschule. Durch die Zusammenarbeit mit der Adolph-Kolping-Schule gab es bereits ab dem Schuljahr 2011 erstmals ein Berufsvorbereitungsjahr „Körperpflege/Kosmetik“ am Standort Dresden.
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