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„Geil Weil Steil“ ist der gewagte Titel der neuen Weinreihe der Sächsischen Winzergenossenschaft Meißen eG. Aber der Titel ist nicht weniger gewagt als die mühsame Arbeit an den namensgebenden Steilhängen des Elbtals. Die neue Weinlinie ist ein ehrgeiziges Projekt der Winzergenossenschaft und soll das einzigartige Terroir und die schwierigen Bedingungen der steilen Lagen widerspiegeln. Der Name selbst ist ein Statement: Er symbolisiert nicht nur die Herausforderungen des Anbaus in den steilen Weinbergen, sondern auch die außergewöhnliche Qualität und den außergewöhnlichen Geschmack, der aus dieser Arbeit resultiert.
Von einer Steillage im Weinbau kann ab einer Steigung von 30% gesprochen werden. In Deutschland sind hierfür vor allem die Anbaugebiete an Mosel, der Ahr und am Mittelrhein bekannt. Aber auch die Elbhänge warten an den Hängen mit Steigungen bis zu 50% auf. Der Weinbau in solch extremen Hanglagen ist äußerst mühsam, da die Bewirtschaftung in der Regel nicht mit Traktoren oder anderen mechanischen Hilfen erfolgen kann. Traditionell wird fast alles in Handarbeit verrichtet. Diese Verfahren geben den gekelterten Weinen nicht nur eine herausragende Qualität, sondern machen sie auch zu einem raren Tropfen. Auch das Etikett der neuen Weinlinie aus Meißen ist außergewöhnlich. Es spiegelt klar, modern und auffällig, mit einer eleganten Schlichtheit, das Konzept der Reihe wider. Ein Hingucker, der den einzigartigen Charakter und die besondere Bedeutung der Steillagen betont. Die Etiketten symbolisieren nicht nur die Anzahl der enthaltenen Weine in den Cuvées, sondern erzählen auch die Geschichte der harten Arbeit, die hinter jedem Schluck steckt.
In der ersten Phase umfasst die Weinlinie „Geil Weil Steil“ drei außergewöhnliche, trockene Weißweine aus dem Bereich Meißen, die von Kellermeisterin Natalie Weich mit viel Expertise und Fingerspitzengefühl zu exklusiven Cuvées verarbeitet wurden. „Die Zahlen auf den neuen Etiketten unserer Flaschen sind kein Zufall“, erläutert der Geschäftsführer der Sächsischen Winzergenossenschaft Meißen eG, Lutz Krüger. „‚Geil 1‘ steht für eine Rebsorte, die allein eine harmonische und ausgewogene Weinstruktur bietet. ‚Geil 2‘ beschreibt eine Cuvée aus zwei ausgewählten Rebsorten, die sich perfekt ergänzen und dem Wein zusätzliche Komplexität verleihen. Und ‚Geil 3‘ beschreibt die höchste Ausbaustufe und kombiniert drei verschiedene Rebsorten zu einem besonders vielschichtigen und charaktervollen Wein“, so Krüger weiter.
Welche Rebsorten in den Weinen enthalten sind, verraten die Meißner vorerst nicht. Die Kunden können sich hier positiv überraschen lassen, immerhin gehört die Sächsische Winzergenossenschaft Meißen eG laut DLG-Prämierung zu den Top 100 der besten Weinerzeuger Deutschlands 2024 und ist außerdem Sachsens erstes Vier-Sterne-Weingut. Einen kleinen Vorgeschmack gibt Natalie Weich schon: „‚Geil 1‘ bietet ein intensives Bouquet aus Blüten wie Rosen, Flieder und Akazien, kombiniert mit würzigen Noten von Zimt und Nelke. Kräftig, aromatisch und gut ausbalanciert im Geschmack. ‚Geil 2‘ ist komplex und vielschichtig, mit Vanille- und Holznoten und fruchtigen Aromen von Birne und Ananas und einer ausgewogenen Säurestruktur. ‚Geil 3‘ besticht mit Aromen von Rosenblüten und Flieder, gepaart mit fruchtigen Noten von Äpfeln und Zitrusfrüchten“, so Weich abschließend.
Weitere Infos: www.winzer-meissen.de
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