Für die optimale Nutzererfahrung einer Webseite ist es ratsam, das Aussehen und Funktionen (das User-Interface) auf der Grundlage von Analysen der Beweggründe, Bedürfnisse und -erwartungen (User-Centered-Design) und der Gebrauchsumgebung (Contextual Design) aufzubauen, um die gesamte Nutzererfahrung (User Experience) vor, während und nach der Webseitennutzung zu optimieren.
Innerhalb der Methode der Contextual Inquiry werden:
1. Nutzungskontexte der späteren Webseite recherchiert und interpretiert (Interpretationsphase),
2. Aufgaben, Herausforderungen und Probleme analysiert und zu Mustern zusammengefasst (Konsolidierungsphase),
3. Lösungen auf Grundlage der zuvor erhobenen Daten, Modelle und Personas zu fassbaren Ideen und Konzepten synthetisiert (Visioningphase). Anhand von schematischen, statischen Wireframes und später eines realisierten Prototyps in Adobe XD, einer interaktiven Vorab-Version der Seite, lässt sich in Nutzungstests dann die Usability der Webseite, also deren Effektivität, Effizienz, Zufriedenstellung und Barrierefreiheit für die zu bewältigenden Aufgaben heuristisch zu evaluieren.