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Die SIB Innovations- und Beteiligungsgesellschaft mbH ist als Tochtergesellschaft der Ostsächsischen Sparkasse Dresden regional verwurzelt. Sie unterstützt mittelständische Unternehmen im Wachstum und bei innovativen Projekten. So ist sie maßgeblich beteiligt an der Stärkung und Förderung der Wirtschafts- und Innovationskraft von Unternehmen aus der Region. Unter anderem begleitet die SIB dabei auch das Wachstum der Dresdner TU-Ausgründung „LUMILOOP GmbH“.
Die LUMILOOP GmbH ist ein deutscher Hersteller von lasergespeisten elektronischen Sensoren. Diese werden überall eingesetzt, wo andere Systeme durch hohe Spannungen und Ströme bzw. elektrische und magnetische Felder gestört werden: In Messumgebungen der Elektromagnetischen Verträglichkeit (EMV) und Hochfrequenztechnik (HF), in der Nähe von Blitzableitern und Hochspannungsleitungen, oder bei Explosionsgefahr. Die Schlüsselkompetenz von LUMILOOP ist die optische Versorgung von Sensorsystemen unter Verwendung von Lasern. In Kombination mit patentierten opto-elektronischen Bauelementen und dem patentierten Verfahren zur Regelung der optischen Leistung entstehen zuverlässige, sichere Messsysteme. LUMILOOP kombiniert diese Power-over-Fiber (PoF)-Technologie mit modernstem Low-Power-Elektronikdesign.
Damit sind die Anwendungsfelder vielfältig: „Jedes CE-zertifizierte Gerät muss vor der Serienreife eine Reihe von Voraussetzungen erfüllen“, sagt LUMILOOP-Geschäftsführer Samuel Hildebrandt. „Unsere Geräte helfen dabei, dass perfekte Messergebnisse in die Zertifizierung einfließen können.“ Elektromagnetische Verträglichkeit ist ein Hauptthema für alle Unternehmen, die elektronische Produkte anbieten. Und auch das geht ab sofort noch besser, denn LUMILOOP ist jetzt ein akkreditiertes Kalibrierlabor für elektrische Feldstärke und hat dafür die Akkreditierungsurkunde von der Deutschen Akkreditierungsstelle GmbH (DakkS), die damit bundeshoheitliche Aufgaben ähnlich dem Eichamt übernimmt, bekommen. „Uns macht es besonders stolz, dass wir die von uns gefertigten Geräte in unserem eigenen Labor auf Jahre hinaus immer wieder akkreditiert kalibrieren dürfen. Letzte Hürde war die Begutachtung unseres Labors durch Mitarbeiter der physikalisch-technischen Bundesanstalt, die wir erfolgreich gemeistert haben“, verrät Laborleiter Henning Iseke.
„Seit 2015 begleite ich mit dem Team unseres ‚Lehrstuhls für Theoretische Elektrotechnik und Elektromagnetische Verträglichkeit‘ all das, was LUMILOOP auf die Beine stellt“, verrät TU-Dresden-Professor Hans Georg Krauthäuser. „In unserer Modenverwirbelungskammer, die ähnlich einer haushaltsüblichen Mikrowelle funktioniert, kommt es auf perfekte Messergebnisse an, die regelmäßig durch das LUMILOOP-Labor nur wenige Kilometer von uns akkreditiert kalibriert werden können und so den Ausfall der Messungen auf wenige Tage verkürzen. Die korrekte Berechnung elektromagnetischer Strahlungen ist insbesondere im militärischen Bereich eine wichtige Grundlage, da ansonsten Raketen, Drohnen oder auch Panzer durch bessere elektromagnetische Strahlungen des Gegners ausgeschaltet werden können.“
Aber auch für die Automotive- und Automobil-Industrie sind genaue Messungen das A und O. Erster Kunde für LUMILOOP nach der Gründung war Mercedes-Benz – und ist es bis heute. „Da aktuell alles Richtung E-Mobilität geht, sind die Unternehmen vor allem auch regulatorisch immer stärker gefordert. Die meisten planen den Neubau von Messkammern für die vielen neu verlangten Messungen. Unsere Geräte sind zwar etwas teurer, dafür kalibrieren sie wesentlich genauer. Ein System von LUMILOOP kann mehrere Messkammern einsparen“, sagt Hildebrandt, der heute mit rund 25 Mitarbeitern einen Jahresumsatz von 2,5 Millionen Euro erwirtschaftet. „Da wir heute zwei Drittel unserer Messgeräte mit Kalibrierung verkaufen, können wir dies nun zeit- und kostensparend durch unser eigenes Labor realisieren.“
Damit weiter investiert werden kann, holten sich Hildebrandt und sein Team die SIB Innovations- und Beteiligungsgesellschaft mit ins Boot. „Wir sehen in dem Unternehmen ein großes Wachstumspotenzial und sind daher seit einiger Zeit mit einer Summe im hohen sechsstelligen Bereich beteiligt“, sagt Sven Halank, Beteiligungsmanager und Prokurist der SIB, die aktuell an rund 70 Unternehmen in der Region direkt beteiligt ist. „E-Mobilität wird uns in den kommenden Jahren immer mehr beschäftigen. Das LUMILOOP-Konzept hat uns überzeugt. Damit das Unternehmen wachsen und auch weitere Mitarbeiter einstellen kann, sind wir hier gerne als Partner eingestiegen“, so Halank weiter. Durch den SIB-Einstieg konnte LUMILOOP rund 200.000 Euro in eine neue Messkammer investieren, die heute die Grundlage für das akkreditierte Kalibrieren bietet. Neben den Messgeräten steht LUMILOOP auch für Sensorik bei Hochspannungsanlagen. „Ganz egal, welches Elektronikgebiet wir bearbeiten, es wird immer technisch äußerst anspruchsvoll sein. Mit der SIB als starkem Partner können und wollen wir weiterwachsen“, so Hildebrandt abschließend.
Foto © meeco Communication Services GmbH | v.l.n.r. TU-Dresden-Professor Hans Georg Krauthäuser, Laborleiter Henning Iseke, LUMILOOP-Geschäftsführer Samuel Hildebrandt und Sven Halank, Beteiligungsmanager und Prokurist der SIB
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