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Gerüchte über die Schließung des Nahversorgers sind Schall und Rauch
Schon seit 1990 ist Familie Karwath im Lebensmitteleinzelhandelsbereich in Rötha tätig. 2011 erfolgte dann die Übernahme des Standortes und der ehemalige Markt wurde zu einem EDEKA-Markt umgerüstet. Erst 2021 wurde der Nahversorger umfassend modernisiert. Seither bietet der Markt zahlreiche Waren des täglichen Bedarfs an, darunter eine Vielzahl veganer, vegetarischer und regionaler Produkte sowie Bio-Artikel. Vom exklusiven Feinschmecker bis hin zum selbsternannten Sparfuchs werden damit unter einem Dach jedermanns Wünsche erfüllt.
Doch nun wird Betreiberin Christine Karwath nach vielen Jahren Arbeit, die sie auch zum Wohl der Bürgerinnen und Bürger Röthas vorbildlich täglich bestritten hat, ihren wohlverdienten Ruhestand antreten. Da die Übernahme des Marktes durch eine andere EDEKA-Kaufmannsfamilie aktuell nicht in Betracht kam, wird der EDEKA-Markt ab Montag, 4. März 2024, zunächst als Regiebetrieb durch die EDEKA Unternehmensgruppe Nordbayern-Sachsen-Thüringen weitergeführt.
„Selbstverständlich ist es unser Ziel, den Markt so schnell wie möglich wieder an ein Mitglied unserer Genossenschaft, also an eine selbstständige EDEKA-Kauffrau oder einen selbstständigen EDEKA-Einzelhändler, zu übergeben. Aktuell war dies aufgrund des fehlenden klaren Bekenntnisses der Stadt zu unserem Standort leider schlichtweg nicht möglich. Es gibt Interessenten, die den EDEKA-Markt von Frau Karwath übernehmen und fortführen würden. Wenn aber das Damoklesschwert über einem schwebt, dass man von der Stadt einen zweiten, doppelt so großen Lebensmittelmarkt ‚vor die Nase‘ gesetzt bekommt, dann lässt man eine Investition als privater, selbstständiger Einzelhändler natürlich sein“, erläutert Jörg Junghanns, Regionalleiter Geschäftsbereich Expansion der EDEKA.
Im Zuge der geplanten Marktübergabe traten in der Vergangenheit merkwürdige Gerüchte über die endgültige Schließung des Marktes auf. „Von diesen Unwahrheiten, die vor allem aus der unmittelbaren Nähe des Rathauses und ohne Berücksichtigung komplett gegenteiliger Äußerungen seitens der EDEKA verbreitet werden, distanzieren wir uns absolut“, so Junghanns weiter.
„Nicht nur ich, sondern auch die ganze EDEKA sind an dieser Stelle nach wie vor etwas ratlos, warum und auf welcher Grundlage diese Gerüchte hier am Standort entstehen und ganz offensichtlich auch gehegt und gepflegt werden. Unabhängig vom geplanten Standort in Böhlen haben wir gegenüber der Stadtspitze in mehrfachen Gesprächen stets zugesichert, dass der Markt in Rötha auch zukünftig bestehen bleibt. Wir waren und sind bereit, dies auch in entsprechenden städtebaulich en Verträgen zu unterschreiben. Warum seitens der Stadtspitze gleichwohl permanent das Gegenteil behauptet wird, ist für uns nicht nachvollziehbar. Eine derartige Verbreitung von Gerüchten zieht nicht nur zahlreiche Nachfragen der Presse mit sich, sondern sorgt auch für Unsicherheit und Unmut in der Bevölkerung. Ebenso ist es schade, dass das jahrelange Engagement der Familie Karwath durch solche Aktionen gerade zum Ende der Tätigkeit im Lebensmitteleinzelhandel von Christine Karwath solch einen ‚Seitenhieb‘ abbekommt. Am Ende steht unser Bekenntnis zum Standort Rötha fest – aus meiner Sicht ist jetzt die Stadt am Zug, sich zu uns und zu allem, was Familie Karwath aufgebaut hat, zu bekennen. Wenn ein EDEKA-Markt gewollt ist, dann soll auch dementsprechend gehandelt werden. Aktuell sind es noch weit über 15 Jahre Mietvertragslaufzeit“, so Junghanns abschließend.
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