Jazztage Dresden: Es geht in Woche zwei
Internationale Gäste, offene Bühnen und die OST-ZEIT-STORY im Kulturpalast prägen das Programm Die Jazztage Dresden
Buchstäblich in letzter Minute vervollständigte sich das diesjährige Festivalprogramm durch Artist Sessions und weitere Konzerte zu Europas längstem zusammenhängenden Jazz-Festival mit internationalen Stars, regionalen Akzenten und attraktiven Familienrabatten.
Zum Tag der deutschen Einheit öffnet das Festival seine Pforten mit einem „Tribute to Swing“ mit der koreanischen Sängerin Hyejin Cho und dem Jörg-Seidel-Trio. Acht Wochen und neun Wochenenden mit täglichen Konzerten und einem Programm, das Jazz in all seinen Spielarten auf die Bühne bringt, machen das Festival zu einem kulturellen Leuchtturm, der aus Dresden in die Welt strahlt.
Schon die erste Woche zeigt, wie facettenreich und hochkarätig das Festival die Welt des Jazz öffnet. Musikalische Gäste von internationalem Format prägen das Programm: Der schwedische Schlagzeugpoet Emil Brandqvist (5. Oktober) präsentiert die lyrische Kraft seines Trios, der iranische Rahmentrommler Mohammad Reza Mortazavi (9. Oktober) fasziniert mit hypnotischer Virtuosität, das Ensemble Barcelona Gipsy Balkan Orchestra (6. Oktober) vereint mediterrane und osteuropäische Traditionen mit jazziger Improvisation, während die US-amerikanische Soullegende Martha High (8. Oktober), langjährige Sängerin von James Brown, für energiegeladene Bühnenmomente sorgt. Als weiteres Highlight wird der australische Startrompeter James Morrison (7. Oktober) erwartet, der weltweit als Trompetenlegende und Multiinstrumentalist gefeiert wird. Er bringt die Königsdisziplin des großen Big-Band-Formates nach Dresden und zelebriert diese gemeinsam mit der Dresden Bigband und Klazz Brothers, die erstmals mit der russischen Pianistin und Sängerin Natalia Butman als Klazz Sister auftreten.
Auch Künstler aus Deutschland und der Region sind vertreten: Mit den vielfachen Jazzaward-Preisträgern Quadro Nuevo (10. Oktober), der Berliner Sängerin Esther Kaiser (11. Oktober) sowie der Forster Family (5. Oktober) schlagen die Jazztage die Brücke zwischen internationaler Strahlkraft und regionaler Verwurzelung.
Die erste Festivalwoche startet mit den sächsischen Herbstferien, die damit zu echten Jazzferien werden. Mit dem neuen Familienrabatt, gefördert durch den Stadtbezirksbeirat Altstadt, können ein Erwachsener mit bis zu fünf Kindern, Jugendlichen oder Auszubildenden ausgewählte Konzerte gemeinsam ab 9 Euro im „H42 – Der Klub“ besuchen. Auch Großeltern, Tanten, Onkel oder Freunde zählen zur „Familie“. Weitere Familienrabatte gibt es nach den Ferien unter anderem im Kulturpalast und im Hilton.
„Dass es uns trotz Sparmaßnahmen gelungen ist, alle Tage lückenlos zu bespielen und mit neuen Formaten wie den Artist Sessions im Hilton Dresden und im Hotel Weltemühle den Spielplan zu erweitern, macht die Jazztage Dresden 2025 zum längsten zusammenhängenden Jazzfestival Europas“, erklärt Festivalintendant Kilian Forster. „Wir wollen Kultur nicht nur erlebbar machen, sondern als Teil des Alltags verankern – gerade auch für junge Menschen.“ Mit dieser neuen Struktur und künstlerischen Tiefe positionieren sich die Jazztage Dresden 2025 als Modellprojekt für nachhaltige Festivalformate und kulturelle Teilhabe. Sie sind ein Erlebnis für alle Generationen von Musik- und speziell Jazzliebhabern und ein starkes Zeichen für die Kraft der Musik in bewegten Zeiten.
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