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Eine Vielzahl von Unternehmen wendet sich in einem umfangreichen Appell vom 17. September 2024 an die neue sächsische Staatsregierung. Der BWE Sachsen begrüßt die Initiative der Unternehmen ausdrücklich.
Die Unterzeichner bemängeln im Besonderen das fehlende Tempo beim Ausbau von erneuerbaren Energieträgern in Sachsen. Dies vor dem Hintergrund, dass der Freistaat im bundesweiten Vergleich beim Ausbau der Erneuerbaren Energien auf einem der hinteren Plätze liegt. Die sächsischen Unternehmen sehen die Stellung als attraktiven Wirtschafts- und Industriestandort nur dann gewährleistet, wenn auch in Sachsen zukünftig genügend Erneuerbare Energien zur Verfügung stehen.
Der BWE-Landesverband verweist auf das notwendige höhere Tempo in der sächsischen Energiewende, besonders beim Ausbau der Windenergie, und schließt sich den konkreten Forderungen der Unternehmen an:
Mehr Rückhalt der Staatsregierung
Die USA und China setzen massiv auf Erneuerbare Energien, weil dort erkannt wird, was die Wirtschaft in Zukunft benötigt. Es braucht endlich auch in Sachsen ein klares Bekenntnis zur Energiewende – über die Parteigrenzen hinweg, um die Zukunft der Unternehmen und Menschen vor Ort zu sichern.
Beschleunigung der Genehmigungsverfahren
Für einen schnellen Ausbau der regenerativen Energien müssen dringend bürokratische Hürden abgebaut sowie moderne und digitale Genehmigungsverfahren gewährleistet werden. Besonders die Windenergie leidet an diesen Hemmnissen.
Netzausbau vorantreiben
Die zunehmenden Netzengpässe gefährden den Erfolg der Energiewende. Eine schnelle Erweiterung und Modernisierung der Netzinfrastruktur ist dringend erforderlich, um die erzeugte Energie effizient nutzen zu können.
Gesellschaftliche Akzeptanz fördern
Die Beteiligung der Bevölkerung an den Prozessen der Energiewende ist entscheidend für deren Erfolg. Insbesondere bei Windkraftanlagen braucht es eine Teilhabe der Gemeinden.
Zusammenfassend betont Prof. Dr. Martin Maslaton, Vorsitzender des BWE-Landesverbandes Sachsen: „Es geht nicht nur darum, die Klimaziele zu erreichen, sondern auch darum, den Wirtschaftsstandort Sachsen zuverlässig mit heimischer Energie zu versorgen. Wir fordern die Regierung daher auf, über Parteigrenzen hinweg Verantwortung zu übernehmen und den Ausbau der Windkraft entschlossen voranzutreiben.“
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